Woher kommen kleine Märchentüren in amerikanischen Städten?

Wie können Sie Ihrem Zuhause ein wenig Magie verleihen? Den Bewohnern von Ann Arbor gelang es, nicht nur im Haus, sondern in der ganzen Stadt Magie zu erzeugen. Überall sieht man hier winzige Türen, die kaum 20 Zentimeter hoch sind. Hier ließen sich Feen nieder: Das wollen die Einheimischen glauben, angeführt vom Grafikdesigner Jonathan B. Wright. Mit ihm begann alles im 93. Jahr.

Dann war Jonathan mit der Reparatur seines Hauses beschäftigt, das zu dieser Zeit bereits mehr als hundert Jahre alt war. Im Scherz beschloss der Mann, eine kleine Tür für seine Kinder zu installieren und ließ sich eine Legende über eine Fee einfallen, die sich in einem alten Haus niederließ. Die Tür öffnete sich und dahinter befand sich ein winziger Raum mit den gleichen winzigen Geländern und Treppen. Natürlich waren die Kinder begeistert, es ist so toll, wenn ein Stück Magie in Ihrem Haus lebt.

Das aufrichtige Interesse der Kinder inspirierte Jonathan, kleine Türen in der ganzen Stadt anzubringen. Sie tauchten überall auf: in einem Café, in der Nähe von Brücken, nahe dem Eingang zu Geschäften. Und heute begeistern Dutzende von Türen rund um die Stadt nicht nur einheimische Kinder, sondern auch Erwachsene. Außerdem bleiben den Feen kleine Geschenke: Süßigkeiten, kleine Filzhüte, Münzen, Briefe. Und andere US-Städte haben diese schöne Tradition übernommen: In New York, San Francisco und Atlanta sind winzige Türen aufgetaucht.