Küstencappuccino. Das schönste Naturphänomen!

Dieses Naturphänomen ist in verschiedenen Teilen der Welt zu beobachten, am häufigsten jedoch in der südlichen Hemisphäre: Queensland und New South Wales (Australien), Maryland (USA) und Kapstadt (Südafrika). Wenn man sich dieses Phänomen ansieht, könnte man meinen, dass Poseidon festliche Zusammenkünfte veranstaltete, bei denen er Tonnen von Schaumgetränken zubereiten sollte. Diese ungewöhnlichen Wellen haben einen sehr leckeren Namen bekommen - "Coastal Cappuccino" (Cappuccino-Küste).

Laut Wissenschaftlern wird dieser Effekt durch eine riesige Mischung aus Meersalz, Algen und ins Wasser gefallenen Gegenständen erzielt.

Unter dem Einfluss von Windströmungen bildet sich dicker Schaum, der an die Ufer dringt und dort allmählich spurlos verschwindet. "Coastal Cappuccino" ist für den Menschen ungefährlich, aber das Schwimmen mit dieser Schaummenge wird nicht empfohlen.

Im vergangenen Jahr wurde "Cappuccino" von Natur aus in mehreren Küstenstädten auf der ganzen Welt zubereitet. Es gibt auch eine Version, dass dieses Schäumen mit Verschmutzung der Umwelt und des Meeres verbunden ist.

27. August 2007 in der Nähe von Sydney hat dieses Naturphänomen unglaubliche Ausmaße erreicht. Am Meer lag eine riesige Menge Schaum, der nicht nur den Strand, sondern auch die angrenzenden Häuser überflutete. Das schaumige Gebiet erstreckte sich über 50 Kilometer. Journalisten nannten dieses Phänomen dann "Cappuccino Coast".


Die Schaumbildung erfolgte sehr schnell. Und junge Surfer waren buchstäblich in einer Minute mitten in einem schäumenden Taifun.

Niemand wurde verletzt. Ganz im Gegenteil - ein ungewöhnlicher Schaumrausch sorgte bei den Urlaubern für freudige Aufregung, und alle hatten es eilig, noch schönere Fotos am schaumigen Ufer zu machen.

Und vor ein paar Jahren veranstaltete die Natur eine "Schaumshow" an der Küste von Kapstadt in Südafrika.

Anwohner sagen, dass es ihnen so vorkam, als würde unerwartet eine riesige Menge Kaffee mit Milch in den Ozean geschüttet und dann von einem riesigen Mixer mit Wellen gemischt.

Auch die Bewohner der schottischen Stadt Aberdeen konnten sich mit Schneeverwehungen aus Meerschaum vertraut machen.

Und der Tsunami nach dem Erdbeben in Chile verursachte Schaumbildung an den Stränden Kaliforniens.

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