Die Briten planen, verlassene Kohlengruben in Gemüsefarmen umzuwandeln

Stillgelegte alte Kohlengruben sind immer ein großes Problem. Die nach der Erschließung der Lagerstätte verbleibenden Hohlräume können katastrophale Einstürze verursachen, und das mit Gesteinsabfällen bedeckte Gebiet erfordert eine Rückgewinnung und erhebliche Investitionen. Wissenschaftler bieten jedoch eine originelle Lösung für dieses Problem: Viele verlassene Minen in ganz Großbritannien können in Gemüseanbaufarmen umgewandelt werden.

Trotz des Mangels an Sonnenlicht ist eine Mine mit ihren riesigen unterirdischen Ausdehnungen ein geeigneter Ort, um einen Gewächshauskomplex zu organisieren. Unterirdisch bildet sich ein stabiles Mikroklima, das nicht durch äußere Einflüsse beeinflusst wird, wie es an der Oberfläche häufig der Fall ist, insbesondere in Regionen mit gemäßigtem Klima.

Natürlich erfordert der Mangel an Licht die Schaffung eines künstlichen UV-Beleuchtungssystems, aber nach Ansicht von Experten sind die Kosten für die Versorgung von Pflanzen mit Licht nicht mit den Kosten für die Beheizung von Gewächshäusern auf der Oberfläche vergleichbar. Darüber hinaus kann Grundwasser genutzt werden, dessen Ausstoß in Kohlebergwerken häufig in geringerem Maße beobachtet werden kann. Laut Wissenschaftlern wird eine Farm ungefähr so ​​viel Energie verbrauchen wie drei Privathäuser, und in einem Jahr können bis zu 10 Grünpflanzen gesammelt werden.

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