Atemberaubende wissenschaftliche Versuchsergebnisse: Was sind Affen bereit für Geld?

Amerikanische Wissenschaftler, die versuchten, die Grundlagen des Sozialverhaltens von Menschen und Tieren zu erlernen, führten ein Experiment durch, dessen Ergebnis selbst sie selbst überraschte.

Als Versuchstiere nahmen Primaten an dem Experiment teil, die hinsichtlich der Intelligenz den Menschen am nächsten waren.

Im ersten Teil des Experiments haben Fachleute den Affen die Vorstellung vermittelt, dass man für die geleistete Arbeit eine Belohnung erhalten kann. Ihnen wurde angeboten, den Hebel zu ziehen und eine leckere Delikatesse zu geben - Trauben. Es sollte beachtet werden, dass die Last am Hebel angebracht war, so dass dieser Prozess für die Affen nicht mit Unterhaltung verbunden war, sondern die meiste Arbeitstätigkeit darstellte. Und Primaten haben diese harte Arbeit freiwillig geleistet, weil sie wussten, dass sie dafür belohnt werden würden. Diese Fähigkeiten erinnern jedoch an das Verhalten anderer Tiere, die trainiert werden können, und sind im Vergleich zu dem, was als nächstes geschah, nicht von großem Interesse.

Der nächste Schritt bestand darin, die Trauben durch mehrfarbige Marken zu ersetzen, die Primaten dann gegen Nahrung eintauschen konnten. Die Affen zogen immer noch den Hebel, arbeiteten, erst jetzt erhielten sie keine Trauben, sondern bunte "Münzen", die an einem bestimmten Ort gegen Obst, Soda oder andere Leckereien eingetauscht werden konnten.

Nun, dann begannen sich in der Affengemeinschaft interessante Veränderungen abzuzeichnen. Zuallererst bestand es aus fleißigen, ehrlichen Personen und Faulenzern, die davon profitierten. Es tauchten Affen auf, die es vorzogen, nicht zu arbeiten, sondern anderen Münzen wegzunehmen und damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Aus diesem Grund begann sich das "psychologische Klima" im Team zu ändern: Primaten wurden misstrauisch, gierig, misstrauisch, reizbar und aggressiv. Es gab keine Spur der friedliebenden Affengesellschaft.

Es wurden faule Leute und offensichtliche "Workaholics" festgestellt, die nur daran interessiert waren, mehr Geld zu verdienen. Ein Affe hat sich so viel Mühe gegeben, dass sie in 10 Minuten 180 Mal den Hebel betätigen konnte, wofür sie natürlich eine Menge Jetons bekam. Es tauchten Personen auf, die nicht alles für Lebensmittel ausgaben, sondern Reichtum anhäuften, und sogar diejenigen, die bewusst Lebensmittel sparten, um mehr Münzen zu sparen.

Neben Raubüberfällen und Horten wurde ein weiterer interessanter Punkt festgestellt. Anfangs war der Preis für süße Trauben und saure Äpfel der gleiche. Natürlich kauften die Affen das, was schmackhafter war, und die Trauben begannen zu enden. Dann passten die Wissenschaftler den Preis an: Saure Äpfel waren um ein Vielfaches billiger als Trauben. Und die Affen, die Geld sparen wollten, begannen, saure Äpfel in großen Mengen zu kaufen, obwohl sie sich köstliche Trauben leisten konnten, wenn auch nicht in solchen Mengen. Sie müssen zugeben, dass dieses Verhalten stark der Psychologie von Käufern beim Verkauf in Supermärkten ähnelt.

Aber die interessantesten erwarteten Wissenschaftler vor uns. Es stellte sich heraus, dass die Affen das Geld nicht nur verwendeten, um Lebensmittel zu kaufen, sondern auch, um Personen des anderen Geschlechts zu lokalisieren. Nachdem das Weibchen das Männchen intim abgelehnt hatte, bot er ihr Geld an. Und sie stimmte zu und tauschte sie anschließend gegen Obst. Andere Personen begannen ebenfalls zu handeln, und sowohl Männer als auch Frauen fungierten als Geldgeber für "Liebe".

Aber wie sich herausstellte, entstehen Rohstoff-Geld-Beziehungen bei Primaten nicht nur im Verlauf von Experimenten. Zum Beispiel in einem australischen Zoo leben Schimpansen, die wissen, wie man Geld verdient. Dank der installierten Überwachungskameras konnte festgestellt werden, dass unternehmungslustige Tiere ihre Früchte an Zoobesucher verkauften und dafür Papiergeld nahmen. Alles begann damit, dass ein Angestellter des Zoos in der Voliere ein anständiges Bündel kleiner, auch ausländischer Banknoten fand, die die Schimpansen sorgfältig an einem abgelegenen Ort aufbewahrten. Wo später die Affen "Unternehmer" das Geld ausgeben wollten, bleibt ein Rätsel.

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