Neue Batterien erstellt, die die Umwelt nicht verschmutzen

Viele Menschen wissen, dass die in vielen elektronischen Geräten, einschließlich Smartphones und Tablets, am häufigsten verwendeten Batterien ein erhebliches Umweltrisiko darstellen. Sie enthalten giftige Verbindungen und können deshalb nicht in einen Müllcontainer geworfen werden, sondern müssen recycelt werden. Dies erfordert zusätzliche Zeit und ist nicht immer möglich, da nicht in allen Städten Sammelstellen für Altbatterien vorhanden sind. Amerikanische Wissenschaftler bieten eine originelle Lösung für das Problem des Recyclings gebrauchter Batterien: Sie haben Batterien geschaffen, die überhaupt nicht recycelt werden müssen, da sie aus organischen Verbindungen bestehen.

Ingenieure schlagen vor, als Material für die Elektroden Proteinverbindungen zu verwenden, die für die Kathode und die Anode unterschiedlich sind. Synthetische Polypeptide erfüllen nicht nur perfekt die Funktion der Elektroden und erzeugen die gewünschte Spannung, sondern erfordern auch keine zusätzlichen Maßnahmen zur Entsorgung. Bisher haben Entwickler die Entwicklung einer Batterie angekündigt, die eine Spannung von 1,5 Volt erzeugen kann. Dies ist eine Standardanzeige für normale Fingerbatterien, die in der Fernbedienung eines Fernsehers oder Kinderspielzeugs installiert sind. 1,5 Volt sind jedoch zu klein, um das Smartphone zu unterstützen.

Alle modernen Smartphones und Tablets werden mit Lithium-Batterien (Lithium-Polymer oder Lithium-Ionen) betrieben. Die normale Betriebsspannung sollte im Bereich von 3-4,2 Volt liegen. Eine umweltfreundliche Neuheit kann sie daher nur ersetzen, wenn es möglich ist, ein ähnliches Analogon zu schaffen. Die Ingenieure wollen sich aber nicht auf ihren Erfolgen ausruhen und werden Batterien auf Basis von Polypeptidverbindungen weiter verbessern.