Die Geheimwaffe des Springers: Wie ein kleines Tier einer Klapperschlange begegnet

Kleine Nagetiere sind in einer nicht beneidenswerten Position, da sie sich nicht gegen gefährliche Raubtiere wehren können. Solche Tiere befinden sich in der Regel auf den unteren Stufen der Nahrungspyramide und können nicht für sich selbst aufstehen. Aber beeilen Sie sich nicht, mit allen Kleintieren zu sympathisieren, denn unter ihnen gibt es sehr mutige Arten, die sich selbst vor Klapperschlangen schützen können.

Verlassene Känguruspringer leben in Australien nicht wie Kängurus, wie sie mit ihren starken Hinterbeinen aussehen, sondern in den Wüstenregionen Nordamerikas. Dies sind kleine Tiere, die sich von Getreidekörnern ernähren und einen nächtlichen Lebensstil führen. In der Wüste verstecken sich diese Tiere unter der Erde, wenn es tagsüber einfach unmöglich ist, sich im brennenden Sand zu bewegen und die Feuchtigkeitsreserven im Körper schnell verdunsten. Sie haben einen sicheren Hafen - ein tiefes Loch, das vor Temperatur und Feuchtigkeit geschützt ist. In der Heimat der Springer herrscht immer eine angenehme Temperatur von plus 20 Grad und die Luftfeuchtigkeit sinkt nicht unter 60%. Aber egal wie gut das Loch ist, Nagetiere müssen an die Oberfläche, um Nahrung für sich selbst zu finden.

In der Abenddämmerung erwacht die Wüste zum Leben und nicht nur Känguruspringer, sondern auch ihre Hauptfeinde - Klapperschlangen. Aber langjährige Springer, die in der Wüste lebten, konnten sich nicht nur an das unerträgliche Klima anpassen, sondern auch an lokale Raubtiere. Wie die Wissenschaftler herausfanden, haben kleine Nagetiere nicht nur keine Angst vor Schlangen, sondern verteidigen auch aktiv ihr Territorium, manchmal die ersten, die in den Kampf ziehen. Nun, wenn die Schlange beschließt, den Jumper zu jagen und vom Hinterhalt aus anzugreifen, dann hat sie hier praktisch keine Chance, da das Tier eine wirklich unglaubliche Reaktionsgeschwindigkeit hat.

Die Schlange kann stundenlang auf ihre Beute warten und macht im richtigen Moment einen Sprung. Ein Blitzangriff lässt dem Opfer anscheinend keine Chance. Doch unser Held springt mit solcher Geschicklichkeit in die Luft und kämpft mit kräftigen Hinterbeinen gegen das Raubtier, so dass die Schlange dadurch ohne ein deftiges Abendessen bleibt. Wissenschaftler analysierten das Bildmaterial mehrerer Überwachungskameras und es stellte sich heraus, dass der Jumper in den allermeisten Fällen einen Biss vermeiden konnte und der Prozentsatz erfolgreicher Schlangenangriffe extrem niedrig war.

Sehen Sie sich das Video an: Der verschiebbare Springer Fliegen Knoten - Knotenkunde Teil 1 (March 2024).

Lassen Sie Ihren Kommentar