In Japan wird ein neues Forschungszentrum gebaut, um Roboter in den Weltraum zu bringen

Moderne architektonische Objekte, die die Fantasie in Erstaunen versetzen, sind dem traditionellen Japan nicht fremd. Kürzlich wurde ein sehr originelles Projekt des Weltraumforschungszentrums vorgestellt, bei dem ein künstlicher Krater eingebaut und mit massiven Kabeln am Rand befestigt werden soll. Das Zentrum wird Teil eines Großprojekts namens Avatar X, bei dem Roboter für die Weltraumforschung eingesetzt werden.

Das ungewöhnliche Zentrum wird sich in der Präfektur Oita im Südwesten des Landes befinden, und das Clouds Architecture Office wurde der Autor des Projekts.

Das Gebäude des Weltraumforschungszentrums wird sozusagen über einem künstlichen Krater in der Luft hängen und über eine kleine Hängebrücke betreten werden können. Das Stahlzentrum wird das Weltraumzentrum halten, und die Struktur selbst wird aus leichten, innovativen Materialien bestehen. Der Gebäuderahmen soll aus Kohlefaser und die Decken aus Aluminiumblöcken bestehen. Die Gebäudedekoration wird aus Verbundwerkstoffen unter Verwendung von Kunststoff hergestellt.

Das neue Zentrum wird Teil eines großen Komplexes sein, der in Zusammenarbeit zwischen zwei bekannten Unternehmen errichtet wurde: der japanischen Fluggesellschaft ANA und der japanischen Luft- und Raumfahrtforschungsagentur JAXA. Wie Sie wissen, verfügt Japan über die fortschrittlichste Technologie auf dem Gebiet der Robotik. Und der neue Avatar-X-Komplex setzt sich ehrgeizige Ziele. Hier sollen Programme zum Einsatz von Robotern für die Weltraumforschung umgesetzt werden. Die Autoren des Projekts glauben, dass die Menschen in Zukunft riskante Flüge in den Weltraum ablehnen und durch Robotersysteme ersetzt werden können. Die Astronauten müssen nicht zum Mond oder zum Mars fliegen, sondern werden es stattdessen von Robotern tun. Die ersten Tests von Astronautenrobotern sind für 2019 geplant.

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